Behandlung von hohem Cholesterinspiegel
Hoher Cholesterinspiegel bedeutet, dass der Körper einen höheren als akzeptablen Spiegel des sogenannten „schlechten“ Cholesterins hat. Ein zu hoher LDL-Cholesterinspiegel – oder Lipoprotein-Cholesterinspiegel mit niedriger Dichte – wird mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie der Verengung und Verhärtung der Arterien in Verbindung gebracht, was zu Herzinfarkt, Angina pectoris, koronarer Herzkrankheit und Schlaganfall führen kann.
Sind cholesterinsenkende Medikamente sicher?
Personen, bei denen jede Form von Herz-Kreislauf-Erkrankung (HKE) diagnostiziert wurde oder bei denen aufgrund ihrer Krankengeschichte das Risiko besteht, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken, können Statine verschrieben werden.
Dr. Carolyn Dean behauptet, dass Statine das Leben der Anwender nicht verlängern und gefährlich sein können, wobei bei vielen Patienten Nebenwirkungen auftreten. Dr. Dean empfiehlt ein Diät- und Nahrungsergänzungsprotokoll, das die Einnahme von Magnesium anstelle von Statinen umfasst, um dem Risiko von HKE vorzubeugen. Magnesium wurde als Statin der Natur bezeichnet, weil es mit dem Enzym zusammenarbeitet, das Cholesterin produziert, um es im Gleichgewicht zu halten, und nicht, dass dieses Enzym durch Statine gestört wird.
Bericht der American Heart Association (AHA) über die Sicherheit von Statinen
Die American Heart Association veröffentlichte im Dezember 2018 einen Bericht über die Sicherheit von Statinen. Dieser Bericht kam zu dem Schluss, dass mit der Anwendung von Statinen zwar Risiken verbunden sind, die Vorteile der Behandlung diese Risiken jedoch überwiegen. Bei den meisten Patienten, denen Statine empfohlen werden, überwiegt das verringerte kardiovaskuläre Risiko die Sicherheitsbedenken. Mit Ausnahme von Nebenwirkungen wie autoimmuner nekrotisierender Myositis, neu diagnostiziertem Diabetes mellitus und hämorrhagischem Schlaganfall können alle unerwünschte Nebenwirkungen von Statinen durch Absetzen der Therapie schnell und einfach rückgängig gemacht werden. Andererseits kann HKE einen ischämischen Schlaganfall verursachen, der zu irreversiblen Hirn- oder Herzschäden und sogar zum Tod führen kann, heißt es in dem Bericht.
Cholesterin
Das Ziel der Behandlung mit Statinen besteht darin, den LDL-Cholesterinspiegel bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder einem Risiko für HKE zu senken. Laut Dr. Carolyn Dean mangelt es immer noch an wissenschaftlichen Informationen, die belegen, dass Cholesterin eine der Hauptursachen für Herzerkrankungen und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist. Cholesterin ist für die Produktion von Hormonen und den Schutz der Gehirnzellen mit einer Lipidschicht unerlässlich und die Schädigung des Enzyms, das Cholesterin herstellt, kann zu Libidoverlust und Demenz führen.
Es wird geschätzt, dass derzeit weltweit mindestens 200 Millionen Menschen oder mehr Statine verwenden. Mindestens 10 % dieser 200 Millionen haben Nebenwirkungen. Einige Quellen schätzen, dass diese Zahl tatsächlich eher bei 30 % liegen könnte. Dr. Dean spricht über die potenzielle Unzuverlässigkeit der Informationen der AHA und verweist auf die Tatsache, dass zwei der vier Autoren enge Verbindungen zur Pharmaindustrie haben.
Magnesium
Eine der wichtigsten Empfehlungen von Dr. Carolyn Dean lautet, dass Patienten mit einem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Magnesiumergänzungen einnehmen, um den Cholesterinspiegel zu senken, und dann die Statine absetzen.
Magnesium ist ein natürliches Statin, das viele gesundheitliche Vorteile hat und unter anderem zur Aufrechterhaltung eines gesunden Cholesterinspiegels beiträgt. Cholesterin ist in bestimmten Konzentrationen essentiell für Hormone und das Gehirn. Zur Kontrolle des Cholesterinspiegels können verschiedene Arten von Magnesiumergänzungen eingenommen werden, die dem Körper dabei helfen, einen optimalen Cholesterinspiegel zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Magnesiumergänzungen können einen hohen Cholesterinspiegel behandeln, indem sie dafür sorgen, dass der Körper Cholesterin richtig nutzt.
Alternativen zu Statinen
Neben Magnesiumergänzungen gibt es verschiedene Alternativen zur Einnahme von Statinen, mit denen versucht werden kann, die Bildung von schlechtem Cholesterin zu verhindern. Dazu gehören die Umstellung auf eine gesündere Ernährung, die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts und regelmäßige Bewegung. Das Stoppen oder Begrenzen des Alkoholkonsums und die Raucherentwöhnung können ebenfalls zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels beitragen.
